Keine Kundendaten preisgeben

(bro) (swe/wg) In den vergangenen Tagen haben sich vermehrt Kunden an die Stadtwerke gewandt. Der Grund: Anrufer haben sich als Stadtwerke-Mitarbeiter ausgegeben und nach den Zählerständen, der Zählernummer, vorhandenen Verträgen und der Bankverbindung des Kunden gefragt. Während des Gespräches äußerten auch manche Anrufer, dass sie einen Tarifwechsel von Atomstrom auf Ökostrom vornehmen wollten.

Die Mitarbeiter der Stadtwerke Eberbach weisen ausdrücklich darauf hin, dass sie niemals per Telefon oder an der Haustüre Verträge mit Privatkunden abschließen würden und warnen davor, die Zählernummer preiszugeben.

Mit Informationen wie der Zählernummer ist dem Anbieter Tür und Tor geöffnet. So kann ein fremder Stromanbieter einen Anbieterwechsel einleiten - ob der Kunde das nun will oder nicht.

Tipps der Stadtwerke Eberbach:
Man sollte den Anrufer darauf hinweisen, dass man nicht angerufen werden darf, ohne dass man sich vorher dazu bereiterklärt hat. Gibt sich an der Haustür jemand als Mitarbeiter der Stadtwerke Eberbach aus und möchte, dass man einen Stromvertrag unterzeichnet, sollte man skeptisch sein. Die Stadtwerke würden niemals Verträge mit Privatkunden an der Haustüre abschließen. Auf keinen Fall darf man seine Kundendaten herausgeben. Das Gespräch sollte beendet werden. Man sollte sich die Telefonnummer und den Firmennamen notieren bzw. den Namen des vermeintlichen Stadtwerke-Mitarbeiters und die Stadtwerke kontaktieren. Im Idealfall hilft man den Stadtwerken Eberbach, gegen die unseriösen Unternehmen vorzugehen.

Für den Fall, dass man bereits eine Auftragsbestätigung erhalten hat, sollte man schnell handeln. Man hat nur eine zweiwöchige Widerspruchsfrist. Dem Vertrag sollte man umgehend in schriftlicher Form widersprechen und per Einschreiben und Rückschein an das Unternehmen senden.

Gerne helfen die Stadtwerke Eberbach weiter, Tel. (06271) 9209-0.

28.07.16

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