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Nachrichten > Kultur und Bildung

Einzigartiges Werk mit bewegendem und faszinierendem Inhalt


Das Geschichtsblatt-Team mit Schriftleiter Dr. Rüdiger Lenz (4.v.l.) und Bürgermeister Peter Reichert (2.v.r.). (Foto: Claudia Richter)

(cr) Das neue Eberbacher Geschichtsblatt wurde am Freitag im Beisein von Bürgermeister Peter Reichert und Michael Teppner von der GELITA AG von der Autorin und den Autoren vorgestellt. Ab sofort ist das Buch in der Tourist-Information im Rathaus und in den Eberbacher Buchhandlungen erhältlich.

700 Exemplare des Geschichtsblattes 2016 warten auf ihre Leser. In dem 208 Seiten starken Buch wurde wieder Wissenwertes über Eberbach und die Umgebung zusammen getragen. Die Beiträge seien von Jubiläen geprägt, so der Leiter des Stadtarchivs Dr. Rüdiger Lenz, der die Schriftleitung des Werkes auch in diesem Jahr inne hatte. Er geht auf die 500-jährige Geschichte der Kapelle auf dem Hebert ("Kirchel") ein und hinterfragt, ob sie tatsächlich eine Wallfahrtskapelle gewesen sein kann.

Peter Zimber hat sich der Behauptung, dass die Kanonendonner der Jahrhundertschlacht von Verdun im Jahre 1916 in Eberbach zu hören gewesen seien, angenommen und umfangreich recherchiert.

Christa Haas präsentiert kurzweilig die dritte Fortsetzung des Dorf- und Verwaltungsalltags und den Aufschwung in Friedrichdorf von 1859 bis kurz vor dem ersten Weltkrieg.

Eberbacher Verbindungen zu der Partnerstadt Ephrata beschreibt Bruno Schmitt. Neben bekannten Zusammenhängen um die Eberbacher Familie Beisel gäbe es weitere Beziehungen über die Uhrmacherfamilie Franz Jacob Braun.

Michael Lipschitz schreibt über die historische Schifferschule in Neckarsteinach und die Ausbildung des Nachwuchses für diesen einst bedeutenden Erwerbszweig.

Um Geld geht es auch in den Texten von Dr. Ulrich Spiegelberg. Das Almosenwesen sei ein vernachlässigtes Kapitel, das aber bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgt werden könne, so der Autor. Er konnte erhellende Vergleiche unter anderem zum heutigen sozialen Versorgungssystem ziehen.

Rüdiger Lenz stellte den Beitrag von Rainer Hofmeyer vor, der Einiges über die in Eberbach lebende Künstlerin Emmy Glintzer (1899 - 1992) in Erfahrung bringen konnte, die einst Verbindungen zum Reichspostminister gehabt haben soll.

Geschichte schreiben auch der Kulturamtsleiter der Stadt Eberbach, Tobias Soldner, und sein Mitarbeiter Bernhard Walter über den Jubiläums-Kuckucksmarkt im vergangenen Jahr. Im August wurde in der Au der 80. Kuckucksmarkt gefeiert. Die beiden Autoren lassen unter anderem die Ereignisse und Planungen des Festes Revue passieren.

Außerdem werden Statistiken der Stadtverwaltung, Zeitgeschehen des vergangenen Jahres und Nachrufe auf verdiente Bürgerinnen und Bürger veröffentlicht.

Bürgermeister Peter Reichert bezeichnete das Geschichtsblatt 2016, das auch in diesem Jahr mit der Unterstützung der Eberbacher Firma GELITA gedruckt werden konnte, als einzigartiges Werk mit bewegendem und faszinierendem Inhalt.

Abonnenten können das Buch zum Abo-Preis von 9 Euro ab heute bis Freitag, 5. August, im Rathaus, Zimmer 1.01, zu den regulären Öffnungszeiten abholen. Danach ist aus organisatorischen Gründen keine Selbstabholung mehr möglich, das Geschichtsblatt wird zugeschickt.

Im freien Verkauf ist das Buch zum Preis von 11 Euro ab sofort in der Tourist-Info und im Eberbacher Buchhandel erhältlich.

01.08.16

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