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Nachrichten > Kultur und Bildung

Differents - verschieden und doch eins


Musikprofil der 8. Klassen. (Foto: privat)

(rd) (jg) Nomen est Omen. Bereits der selbst kreierte Name des Musikprofils der 8. Klassen weist auf die extremen Unterschiede, der in diesem Schuljahr neu gegründeten Profilklasse im Fach Musik hin.

Die Heterogenität zeigt sich im Spannungsbogen zwischen Instrumental-/Gesangsanfängern und Preisträgern, zwischen extrovertierten und introvertierten, langsamen und schnellen sowie zwischen engagierten und extrem gechillten SchülerInnen. Trotz aller Unterschiede debütierten die „Differents“ aber sehr gemeinschaftlich und machten dem zweiten Teil ihres Namens alle Ehre.

Mit J.S. Bachs „Bourrée“ in binär barocker Spielweise eröffneten die „Differents“ den Konzertabend, um überfallartig den ternär jazzigen Style der „Bourrée“ folgen zu lassen. Das Menuett aus der Sinfonie Nr. 40 von W.A. Mozart arrangierten die SchülerInnen für ihre Klassenbesetzung so, dass Harfe, Saxophon und Schlagzeug den üblichen Klang erweiterten. James Blunts „Heart to Heart“, von der Klasse selbst ausgewählt, bildete den ersten Höhepunkt des Konzerts, weswegen es am Ende des Konzerts als Zugabe noch einmal zu hören war.

Im mittleren Teil stellten sich die MusikerInnnen solistisch oder in Kleingruppen dem Publikum vor. Das Repertoire durch viele Jahrhunderte hindurch reichte von J.S. Bach und G.F. Händel, über C. Stamitz über A. Hasselmans, A. Price bis zu L. Graham und Linkin Park. Für einige SchülerInnen war mit diesem ersten Solovorspiel so etwas wie eine Mutprobe bestanden, andere strahlten schon beim Vorspiel vor Vergnügen - Differents halt…

Aus den „Vier Jahreszeiten“ erklang ein instrumental-sommerlicher „Frühling“, der den letzten Teil des Abends eröffnete. Es folgte ein anrührendes „I’ll be there“. Im Anschluss stimmten die SchülerInnen sich und das Publikum mit einem punkig rockigen „Holiday“ von Greenday bereits auf die nahenden Sommerferien ein.

Zum Abschluss der zweite Höhepunkt des Abends: „We are the world“. In Erinnerung an Michael Jackson der 80er Jahre bzw das aktuellere Haiti-Projekt reihten sich 6 SängerInnen zum Chor auf der Bühne auf. Die andere Hälfte des Musikprofils begleitete wunderschön instrumental. Die unterschiedlichen Timbres und Stile der SängerInnen, die instrumentalen Ideen sowie der überzeugend dargebotene Refrain lassen auf erfrischende Konzerte und musikalisch Überzeugendes in den kommenden zwei Jahren hoffen.

30.07.16

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