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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

3.500 Euro an das Diakonische Werk - Flohmarktteam verabschiedet Hans-Martin Brück


(Foto: privat)

(bro) (sr) Das Flohmarktteam unterstützte das Diakonische Werk erneut mit einer stolzen Spende. 3.500 Euro - ein Scheck in dieser stolzen Höhe übergab das Flohmarktteam der evangelischen Kirchengemeinde Eberbach am Freitag, 15. Juli, dem Diakonischen Werk.

Es ist schon Tradition: zweimal jährlich - anlässlich des Eberbacher Frühlingsfestes und des Apfeltages - richtet das Flohmarktteam der evangelischen Kirchengemeinde den mittlerweile überregional bekannten Flohmarkt im Gemeindehaus am Leopoldsplatz aus. Und auch die anschließende Übergabe des symbolischen Schecks an das Diakonische Werk ist mittlerweile ein fester Brauch.

Diesmal war es jedoch in mehrfacher Hinsicht ein ungewöhnliches Treffen. Hans-Martin Brück, der langjährige Leiter des Diakonischen Werks Eberbach, war kurz zuvor nach 35 Dienstjahren in den Ruhestand gegangen. Die Ehrenamtlichen hatten die Gelegenheit nun genutzt, um ihn ihrerseits noch einmal besonders zu verabschieden. Und dazu war das Flohmarktteam fast vollständig erschienen. Hildegard Woldrich bedankte sich für die langjährige und engagierte Zusammenarbeit im Namen des Flohmarktteams mit einem Wanderstock und einem Wanderführer, „damit wir Sie doch noch hin und wieder hier begrüßen dürfen - dann nicht nach Dienstplan und mit Terminkalender, sondern mit Sonnenhut und Wanderschuhen. Schließlich bietet Eberbach, das Neckartal und der Odenwald jede Menge schöne Ecken."

Durch die nun anstehenden Renovierungsarbeiten droht der nächste Flohmarkt beim Apfeltag heimatlos zu werden, weil das Gemeindehaus wohl in diesem Jahr nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Gemeinsam mit Pfarrer Albert wurden daher nach Ausweichmöglichkeiten gesucht. Zentral und gut zu finden sollten die Räumlichkeiten sein, viel Platz für das umfangreiche Sortiment des Flohmarkts bieten - und wetterfest sowie regengeschützt sein.

Sabine Rösler bedankte sich schließlich bei allen Mitarbeitern des Flohmarktteams für den Geldbetrag, der wieder der Arbeit des Diakonischen Werks und damit Menschen in Notlagen hier vor Ort zugutekommt. Erwähnenswert diesmal sei auch die „Kaffeestube“, die dank vieler Kuchenspenden nun wieder neben dem Flohmarktverkauf angeboten werden konnte.

Die Spende von 3.500 Euro kommt in voller Höhe dort an, wo sie vor Ort in der Kirchengemeinde benötigt wird. Zwar liegt die Hauptaufgabe des Diakonischen Werkes in der sozialrechtlichen Beratung und der Existenzsicherung durch Klärung von Leistungsansprüchen und dem Erschließen und Vermitteln von weiteren Hilfsangeboten, doch manchmal benötigt der Lösungsprozess eben längere Zeit, die Antragsbearbeitung verzögert sich, oder benötigte Unterlagen können nicht schnell genug beigeschafft werden. Dann ist eine rasche und unbürokratische Überbrückung nötig, bis alles wieder so läuft, wie es soll.

„Hier unterstützen wir mit einer zielgerichteten Beihilfe aus dem Spendentopf“, erklärte Rösler. Manchmal ist dies ein Balanceakt zwischen Vertrauen und Kontrolle. „Einerseits prüfen wir jeden Einzelfall sehr genau, damit das Geld auch wirklich da ankommt, wo es dringend benötigt wird. Dies sind wir schließlich den Spendern schuldig. Andererseits sind wir keine Behörde mit komplexen Vorgaben und manchmal langatmiger Bearbeitungszeit. Grundsätzlich haben wir ein positives Menschenbild und suchen in erster Linie zusammen mit dem Hilfesuchenden eine rasche, unbürokratische Lösung. Dann helfen kleine Beträge, die Notlage zu überbrücken - z. B. den Kühlschrank wieder zu füllen oder die Stromrechnung zu bezahlen, um eine akute Notlage abzuwenden.“

Wer das Diakonische Werk Eberbach mit einer Spende unterstützen möchte oder mehr über die Arbeit der Beratungsstelle erfahren will, erhält weitere Informationen unter Tel. (06271) 9264-0.

28.07.16

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