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Nachrichten > Kultur und Bildung

Ausklang - Nachlese und Vorlese


Li.: A-capella-Gesänge in der evangelischen Kirche Hirschhorn. Re.: Die Konzertcellistin Alexandra Netzold gastiert zum Ausklang-Konzert am Mittwoch, 6. Juli, um 20.44 Uhr in der Klosterkirche Hirschhorn. (Fotos: privat)

(bro) (usp) 2011 begann es mit fünf Konzerten. Mittlerweile ist der Ausklang zur festen Institution der Sommerabende im hessischen Neckartal geworden. An zwölf Mittwochabenden öffnet eine der Kirche, meist die Klosterkirche Hirschhorn, um 20.44 Uhr die Türen und lädt ein, bei Musik und kurzen Lesungen innezuhalten, sein Herz zu öffnen und den Tag bei Kerzenschein ausklingen zu lassen, bis schließlich die Dunkelheit mit dem Konzertende über das Neckartal hereingebrochen ist.

So erfreuten am 22. Juni sieben Sängerinnen und sechs Sänger des Gesangsensembles unter der Leitung von Lorenz Miehlich die Zuhörer in der evangelischen Kirche Hirschhorn mit einer Reihe vielfältiger a-capella-Gesänge. Mit fester Intonation, eingerahmt von geistlichen Werken, wurde das Publikum in verschiedene musikalische Welten entführt, beginnend vom Mittelalter bis hin zur Romantik und keltischer Folklore.

Mit dem Hymnus aus dem 15. Jahrhundert „Alta trinita beata“ - genau einen Monat nach dem Trinitatisfest - begann das eindrucksvolle Konzert. Reili Rietdorf sowie Lorenz Miehlich traten als Solisten unter der Begleitung von Angelika Steinbauer (Klavier) heraus, um zwischen den Blöcken der a-capella-Lieder des Ensembles Kunstlieder darzubieten, so auch zwei der biblischen Lieder von Antonin Dvorak. Mit Eichendorffs Gedicht „O Täler weit, o Höhen“ in der Vertonung Mendelssohns bewies das Ensemble dynamisch wie tonal einen ausgezeichneten Zugang zur romantischen Musik des Komponisten. Mit „Loch Lomond“ und mit „Sally Gardens“ zog schottische und irische Folklore in die evangelische Kirche ein. Natürlich durfte sechs Wochen nach Max Regers 100. Geburtstag dessen vierstimmige Choralbearbeitung des Abendliedes „Der Mond ist aufgegangen“ nicht fehlen, um den Abend stimmungsvoll abzurunden. Nachdem das begeisterte Publikum noch eine Zugabe verlangt hatte, erklang das Vaterunser auf drei Sprachen - aramäisch, lateinisch und französisch.

Mal heiter - mal etwas nachdenklich - so lädt die in Hirschhorn lebende Konzertcellistin Alexandra Netzold zum Ausklang-Konzert am Mittwoch, 6. Juli, um 20.44 Uhr in der Klosterkirche Hirschhorn ein. Die nationale und internationale Preisträgerin, die selbst Meisterkurse gibt und auf eine rege internationale Konzerttätigkeit blickt mit zahlreichen Einspielungen in Rundfunk-, Fernseh- und CD- Produktionen, ist in den Hirschhorner Konzerten längst keine Unbekannte. So erwartet den Zuhörer ein abwechslungsreiches Programm: Menuetten und Bourree aus den Bach’schen Suiten für Cello stehen Kompositionen für Cello- Solo von Boheslav Martinu ( Arabesque und Variationen über ein slowakisches Thema) sowie Stücke aus den Jazzsuiten für Cello Solo von Claude Bolling gegenüber.

27.06.16

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